04.12.2024 um 19:00 Uhr
Öffentliche AEP Frauenbibliothek, Schöpfstraße 19, Innsbruck
Vor einem halben Jahrhundert trat in Österreich die Fristenregelung in Kraft und markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte der Frauenrechte. Aus diesem Anlass möchten wir uns gemeinsam mit verschiedenen Expert*innen im Rahmen eines Podiumsgesprächs den Entwicklungen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven dieser wichtigen Regelung widmen. Wir werden die Fristenregelung aus historischer Sicht betrachten und ihre Bedeutung für feministische Kämpfe sowie die Arbeit, die zur Einführung und Aufrechterhaltung der Regelung geführt hat, diskutieren. Darüber hinaus möchten wir die Veränderungen des rechtlichen Rahmens im Laufe der Zeit analysieren, notwendige Anpassungen identifizieren und internationale Alternativen zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts betrachten. Diskutantinnen: Irmtraut Karlsson (u.a. Mitbegründerin des ersten österreichischen Frauenhauses), Judith Goetz (Literatur-, Politik- und Bildungswissenschaftlerin an der Universität Innsbruck), Martina König-Bachmann (Leiterin des FH Bachelor Studiengangs Hebamme an der Hochschule für Gesundheit), Christine Baur (Vorstandsvorsitzende des Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft)
Mehr Informationen: www.aep.at
Veranstaltet von: Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft (AEP), Verein Wissenschaft und Verantwortlichkeit (WuV), Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI) und dem Institut für Erziehungswissenschaften, Uni Innsbruck