Unser Ziel ist es die Solidarität unter Frauen zu fördern, regional und international.
Wir sind ein Zusammenschluss von Frauen in der katholischen Kirche, dort setzen wir uns für Gleichberechtigung ein und unterstützen uns gegenseitig, damit wir das Leben selbstbestimmt und eigenverantwortlich gestalten können.
Über siebzig Jahre Geschichte hat die kfb bereits hinter sich und blickt auf eine reiche Tradition an Frauenbildung. Seit ihren Anfängen wird die Frauenarbeit anhand von Bildungsprojekten initiiert und unterstützt. Wir arbeiten in einer Struktur von Ehren- und Hauptamtlichkeit zusammen. Erklärtes Ziel unserer Frauenbildungsangebote ist es Mut und Lust auf Neues zu machen, besonders überall dort, wo Benachteiligung und Machstrukturen uns behindern.
Wir fördern uns gegenseitig in unserer Spiritualität und darin unsere Berufung zu finden und zu leben. Glaube ist uns wichtig und aus ihm heraus, aus der Überzeugung, dass wir alle Gottesebenbild sind, setzen wir uns für gerechte Lebensbedingungen von Frauen ein.
Eines unserer herausragenden von Frauen-für-Frauen-Projekten ist der Familienfasttag. Dieser wurde nach dem Krieg als erstes kirchliches Hilfswerk gegründet, von Frauen. Seit 1957 engagieren wir uns auf diese Weise für eine gerechte Weltgestaltung. Der Grundgedanke des Familienfasttages ist: Menschen spenden das, durch bewussten Verzicht in der Fastenzeit gesparte Geld für Projekte in den Ländern des Südens. Dieses Projekt beinhaltet eine Selbstverpflichtung zur Bildung. Daher gibt es seit über vierzig Jahren regionale Informationsveranstaltungen zu den inhaltlichen Schwerpunkten der geförderten Projekte. Besonders spannend und frauenverbindend sind jene Themen, die Demokratisierungs- und Empowerment-Prozesse der Frauen in den Projektländern betreffen.
Der kfb ist es wichtig Teil der Frauen*vernetzung zu sein. Die dort erlebte Vielfalt an engagierten Frauen und an Organisationen weitet und differenziert unseren Blick auf Lebensrealitäten von Frauen. In der Zusammenarbeit erleben wir eine einander wertschätzende Diskurskultur und erfahren Solidarität untereinander. Es ist motivierend sich miteinander vernetzt für Gleichstellung in der Gesellschaft und die Minimierung von Diskriminierung einzusetzen.
Katholische Frauenbewegung der Diözese Innsbruck
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T +43 512 2230 4323
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